Ayscha - Eurasier-Weißer Schäfer
- Erstellt am 27.08.2014
- Zuletzt aktualisiert am 26.10.2014
- Geschrieben von Gerda Mitter
Der Eurasier ist eine relativ junge Hunderasse. Sie wurde aus Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede gezüchtet und gilt als robust, selbstbewusst und ruhige Rasse. Viele Beschreibungen des Eurasiers lassen auf einen perfekten Familienhund hin deuten, dies ist jedoch nicht der Fall. Ein Hund wird nicht als perfekt geboren. Auch der fehlende Jagdtrieb welche immer wieder angepriesen wird ist eine Falschangabe, dies ist das Zuchtziel der Rasse, welches jedoch noch lange nicht erreicht ist.
Grundsätzlich ist der Eurasier ein freundlicher, aber bei Fremden zurückhaltender Hund, welche sich eng an seine Bezugsperson bindet. Die Rasse wird mittelgroß und hat dichtes Fell mit viel Unterwolle, welches viel Pflege benötigt.
Der weiße Schäferhund ist eine Arbeitshunderasse welche offiziell "Berger Blanc Suisse" heißt und ebenfalls eine sehr junge Rasse ist. Sie ist erst seit 2003 international anerkannt. Der Ursprung der Rasse kommt aus dem 18 Jahrhundert und geht von europäischen Hirte- und Hütehundrassen hervor, dann wurden in der USA die Hunde weitergezüchtet und kamen schließlich wieder nach Europa zurück.
Der Schäferhund ist eine große Rasse mit über 60 cm Stockmaß und weißem Fell mit Unterwolle. Weiße Schweizer Schäferhunde sind temperamentvoll, lernwillig, bewegungsfreudig und freundlich. Die Rasse ist sehr vielseitig einsetzbar.