
Der Boxer ist ein ursprünglicher Gebrauchshund. Früher wurde er bei der Jagd von Wildschweinen und Bären eingesetzt. Heutzutage leben die meisten Boxer als Familien- oder Begleithunde.
Der kräftige Hund benötigt körperliche und geistige Auslastung und muss mit liebevoller Konsequenz erzogen werden. Oft wird der Boxer als stur bezeichnet, dies ist er nicht, bei ausreichender Motivation zur Mitarbeit. Bei eigenständen Rassen Muss das Training gut aufgebaut und für den Hund nachvollziehbar sein, dann ist auch ein lustiger und etwas „sturer“ Boxer zum Mitmachen zu motivieren.
Durch seine kurze Nase und sein kurzes Fell ohne Unterwolle ist der Boxer sowohl Hitze und auch Kälte empfindlich. Bei der Auswahl ist auf die Gesundheit der Elterntiere zu achten, da wie bei allen größeren Hunderassen viele Erbkrankheiten vorhanden sein können. Boxer haben sehr häufig mit der Atmung und dem Herz zu kämpfen und auch vor Gelenkskrankheiten ist diese tolle Rasse nicht verschont geblieben.
Grundsätzlich ist der Boxer vielseitig einsetzbar. Vom Obedience bis hin zum Canicross genauso jedoch als Trickdog oder zur Zielobjektsuche. Der Boxer ist ein lustiger Clown wo man auch einmal alle fünf gerade sein lassen muss und mit genügend Humor und Geduld an die Erziehung gehen sollte.