
Les ist ein Mischling aus dem Tierschutz. Ich vermute das ein Schäferhund und ein Bullmastiff mitgemischt hat. Der Bub ist sehr schlau und lernt schnell.
Der Deutsche Schäferhund ist ein echter Allrounder und für nahezu alles einsetzbar, ihre Lieblingsaufgabe ist allerdings etwas zu Beschützen, dies sollte man bei der Erziehung beachten, deswegen benötigt der Schäferhund eine konsequente Führung. Der Schäferhund ist sehr lernwillig und hängt meistens sehr an seiner Familie.
Umgangssprachlich wird der "Schäferhund" als Deutscher Schäferhund, den wir alle als Kommissar Rex kennen, bezeichnet. Heutzutage werden Schäferhunde oft als Familienhund gehalten. Dabei muss man bedenken, dass es ursprünglich Arbeits- und Gebrauchshunde waren und diese eine Aufgabe benötigen um ein entspanntes Leben zu führen.
Leider leiden viele Deutsche Schäferhunde an Gelenkskrankheiten, deswegen sollte man bei der Auswahl des Züchters ein besonderes Augenmerk auf Erberkrankungen legen.
Den Schäferhund kann man für vieles begeistern: Fährtensuche, ZOS, Dummyarbeit, Denkaufgaben, Trickdogging usw. bis hin zum Hüten von Schafen, Enten oder Hühner.
Der Bullmastiff ist eine englische Rasse welche zum Schutz für Wildhüter im 19. Jahrhundert gezüchtet wurde. Mit einer Schulterhöhe bis zu 70 cm und einem Gewicht bis zu 60 kg gehören Bullmastiffs zu den großen Rassen.
Eine konsequente liebevolle Erziehung ist deswegen dringend anzuraten. Die Rasse gilt als zuverlässig, nervenstark, wachsam und kraftvoll. Eine gewisse Sturheit, wie die meisten Molosser, kann durchaus vorkommen. Ein gut durchdachtes und sinnvolles Training ist deswegen nötig.
Als Begleit- und Familienhund ist diese kräftige Rasse gut geeignet, als Sportbegleithund sollte man sich den Bullmastiff nicht zulegen. Fährtensuche, Zerstörungsboxen und ZOS wären geeignete Beschäftigungsarten für den Bullmastiff.